Als fort: schunn widder a Naies Johr!!

Hab gerade meinen Blog durchgesehen, die Bilder gescrollt, die Gedanken nachvollzogen, die Gefühle hochwallen lassen, die Erlebnisse, die Orte, die Menschen, die Feiern…Ich hatte bisher noch nie so ein intensives Jahr wie 2022. 

Nun noch 2 Tage bis zum Neuen Jahr. Biste fassungslos. Und wir lassen wieder Korken fliegen und feiern irgendwo bei irgendwem…? Mir wurde dieses Jahr sehr intensiv bewusst, wofür ich lebe, was bzw. WER mein Anker ist. Und mit wem ich wandern will und wer morgens um 7.00 gern mit mir bei 4 Grad Wassertemperatur unter der Walddusche steht, gell Ihr Zwei aus Godramstein?? Bei jeder Jahreszeit, ohne Ausreden, einfach da sein. Tut so gut, Euch zu kennen und mit Euch unterwegs zu sein!

Mit wem ich in Meckpomm die abgefahrendste Feier im Catering mitgestalten darf und wie wir uns aufeinander verlassen können. Fast blind. 

Wen ich mitten in der Nacht anrufen könnte und umgekehrt auch und auf die Frage „Kannst du kommen?“ nicht ein „warum?“ sondern ein „wo bist du?“ folgt. 

Mir wurde klar: Wen ich gern an meiner Seite als Weggefährte habe, was hält mich und woran ich glaube und mit welcher Art Mensch ich mein Leben teilen wollen würde. Wo ich Ruhe finde und wer im „Auge des Sturms“ noch neben mir in den Schuhen steht. Wer nicht ausflippt, wenn ein Komet die Erde träfe, sondern anpackt und die Nerven behält. 

Wer bereit ist, sich für seinen Glauben und seine Überzeugungen auch zum Narren zu machen und gerade bleibt, egal, ob er sich blamiert oder was andere darüber denken. 

Ich liebe es, solche Menschen zusammenzubringen und ihre Wege sich kreuzen zu lassen. Auch jetzt an Silvester freue ich mich auf das Feiern mit solchen Echten! Ich hör uns schon lachen und Pläne schmieden. 

Dann habe ich dieses Jahr noch eine andere Dimension kennengelernt, die über das Natürliche und Mitdenaugensichtbare hinausgeht. Ins Übernatürliche hinüber und hinein. Die uns hält und bedingungslos liebt. Vor allem: Person ist und sich uns offenbart, wenn wir uns öffnen und verschenken. Das macht mich zutiefst dankbar, vor allem auch den Menschen gegenüber, die mich hin geführt haben und mich jetzt begleiten bei dem neuen Abenteuer. 

Als Sinnbild habe ich Euch Engel eingestellt, sogar als Titelbild.  Sie sind Botschafter und Gesandte Gottes. Ohne sie würde gar nichts funktionieren, das habe ich bei der Weihnachtsgeschichte schon mal erwähnt. Sie sind dauernd an unserer Seite auch in der heutigen Zeit,  ohne dass wir es merken. Ihr würdet sicher auch erschrocken reagieren, wenn ein 4 Meter-Engel plötzlich im Raum stünde und Euch fragte, warum Ihr ihn nicht beauftragt, ihn nutzt, sendet…. , um Euch – im Namen Jesu – zu helfen. 

Wusstet Ihr, dass ausgerechnet der Erzengel Michael der Schutzengel von Deutschland ist? Obwohl: beim derzeitigen Zustand dieses Landes könnte ich mir keinen besseren wünschen… Auch  jede Stadt, jeder Landstrich hat eigene Schutzengel, die auf unsere Kooperation warten. 

Seit ich das weiß, nehme ich meine Umgebung anders wahr. Heute bin ich beim Sonnenaufgang in Gleisweiler und beim Sonnenuntergang bei Mörzheim – dort sieht man drei Burgen gleichzeitig – versonnen in den Weinbergen gestanden und habe versucht, Landschaft und Ruhe durch mich strömen zu lassen und war dankbar, dass wir hier nicht allein sind. 

Ich wünsche uns allen hier auf Erden, dass uns baldigst bewusst wird, was ECHTER Friede und WAHRE Freiheit ist. Die kann kein Mensch machen, schon gar nicht Politiker, und die kommt nicht von dieser Welt. 

Die gibt es nur von Gott. Geschenkt. 

Traut Euch und verschenkt Euch an IHN und seid dann auf Zeichen und Wunder gefasst!

Euch allen ein segensreiches 2023! 

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