Das Große im Kleinen und die Letzten sind die Ersten

Im letzten Beitrag ging es mir um Skurriles und ja: ich pirsch mich noch durch die Stadt und sammel das gedanklich und fotografisch ein. Ein Schnappschuß ist jetzt schon dabei, mal sehen, wer ihn erkennt. Ist im gerade aufzubauenden Weihnachtsmarkt entstanden, der mit Christus so gar nichts gemein hat. Hab den Impuls bekommen, in einem Zipfel am Rand des Platzes Gebet anzubieten. Einfach dastehen mit dem T-Shirt „Wenn Sie wollen, bete ich für Sie“ oder so….. Das muss aber beim Ordnungsamt ordnungsgemäß angeamtelt werden. Und schon ist es wieder skurril… Merkt Ihr das?

Geht mal bewusst mit dem Heiligen Geist gemeinsam durch die Stadt (für Nicht-Christen: er wohnt in allen, die entschieden mit Jesus unterwegs sind und ich kann Euch sagen: Dann gehts erst richtig ab…). Dann seht und fühlt Ihr Dinge neu, Ihr seht die sogenannten kleinen Dinge, Ihr hört anders und wundert Euch noch mehr als sonst schon. Und seid zu Tränen gerührt in Situationen, die hättet Ihr vorher nicht mal bemerkt oder einfach übergangen. 

Ich sehe seither vermehrt Außenseiter in Natur und Gesellschaft. Und überall eine Hommage an die Schöpfung und an den Schöpfer.

An Sonnenaufgänge, Mondnebel, Herbstwald, Weinreben an Hauswänden. Wunder überall. 

Das Laute interessiert mich nicht mehr. Das Aufgeblähte hat mich noch nie interessiert und die sogenannten Ersten auch nicht. 

Ich bleib viel öfter stehen und horche auf diese innere Stimme.

„Siehst du das?“

Ja

„Was macht es mit dir?“

Ich werde ruhiger in Dir und bin gespannt auf DEINE Antworten.

Gestern war ich z.B. an meiner Lieblings-Quelle im Wald, Wasser abfüllen. Daneben steht auf einem Felsen JESUS KOMMT WIEDER. 

Wasserquelle und Quelle ewigen Lebens: 

Da kam mir die Geschichte von der Frau am Jakobsbrunnen in den Sinn.

Auf meiner Wanderung in den Herbstwald entstanden einige der Bilder unten. Die Natur spricht zu uns, wenn wir uns verlangsamen und leiser werden. Ich sehe überall Symbole für unser Menschsein.

Einsam sein – gemeinsam sein – schillernd sein – übersehen werden – und IHM wichtig sein, egal was oder wer man ist. Auch wenn man „in der Gosse liegt“, wie diese bunten Blätter direkt unter meinem Bus im Randstein der Stadt. Rand-Stein und Rand-Sein. 

Und dann das Bild mit Kerze und Hammer. Auf einer Treppe zur Praxis. Wie zufällig lagen sie nebeneinander. 

Jetzt seid Ihr dran, was für Gedanken Euch dabei kommen.

Ich bin dann nach oben in die Praxis, um dort Menschen zuzuhören, was das Leben mit ihnen gerade macht. 

Der Heiler bin nicht ich, sondern er wohnt in jedem von uns und will so gern aktiviert werden. 

Vielleicht kann das Bunte, Leise und Kleine dabei helfen. 

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