Skreli. Hier bleib ich sitzen, ich geh nicht mehr weg. Ein warmer Fels, ein Wasserfall, Seerosen, Chai schläft zwischen zwei Büschen.
Weite, Ruhe, Rauschen, Wärme.
Friede, denke ich, das ist Friede. Moment der Ewigkeit. Zeit steht.
Wasserfallwasser und Sonnenwärme auf meiner Haut.
Atmen. Schauen. Lauschen.
Nichts denken ausser: Friede.
Ich will nichts mehr.
Gibt es ein Wort für die Summe von Friede, Geborgenheit, Sicherheit, Angenommensein und Liebe?
Adonai. Jeshua. Christus Jesus.
Das ist das Einzige, was mir durchs Herz geht: wenn dieser Moment das Höchste ist, was ich mir auf Erden unter Friede vorstellen kann, so tief, dass ich mich eins fühle mit allem….:
Wie tief und weit und unermesslich ist der wahre Friede Gottes?
Ja, ich bleib hier sitzen, oberhalb von Skrelia Fossefallet, schaue auf den Fjord und hinter dem rutschenden Wasser her, blinzele in die Sonne und lausche dem gleichmäßigen Rauschen.
Und ja, nach dem Duschen unter dem Wasserfall oberhalb vom Fossefallet wieder dieses Einsseingefühl.
Ich lass es nicht mehr los!
Hier auf Erden ist klar: alles ändert sich, geht vorbei, wird gestört..
Wie kann ich solche Geschenke so tief abspeichern, dass ich sie nie mehr vergesse und jederzeit abrufen kann?
Und wenn mich das schon so tief be-ein-druckt: Wie wird es sein, wenn ich IHM gegenüberstehe eines Tages?
Heute habe ich einen Vortrag gehört von Dr. Werner Gitt über „Raum und Zeit“, Dimensionen und Ereignishorizont. https://youtu.be/cF5MdmCKz20?si=3uvITb9-Io2-z0c6
„Das sichtbare Natürliche ist endlich. Das nichtsichtbare Übernatürliche ewig“
Wir sind so gebaut, dass wir nur 3 Dimensionen erfassen können. Gitt veranschaulicht die höheren, uns nicht vorstellbaren Dimensionen.
Gott kann überall gleichzeitig sein und sieht auch alles und kann Werke vollbringen, die wir als „Wunder“ wahrnehmen, weil Er in höheren Dimensionen ist.
Und wenn mich diese Momentaufnahmenfriedenswasserfallsituation schon so durchflutet, in 3 Dimensionen!!!, wie ist es dann BEI IHM ZU SEIN?
Mittlerweile bin ich wieder in der Pfalz angekommen, mich beschäftigt und bewegt diese Erfahrung immer noch und hoffentlich auch lange genug.
Heute war ich wieder an „meinem“ See und stellte fest: Mädesüß, Birken und Heidekraut wächst hier auch, bissle schüchterner. Und Friede IST, wenn ich Ihn mich lenken lasse ohne mit Ihm zu diskutieren.
So wie danach an der Tankstelle in Hinterweidenthal. ….
Liebe Ute,
danke für diese wunderbaren und heilenden Zeilen.
LG Geli