Entscheidung und Vertrauen

5 Tage in Imst, auf einem Seminar. „Grenzenlose Freiheit?“ was ist das? 

Allein die Fahrt dahin mit Übernachtung bei Oy-Mittelberg an einem geheimen Moor-See (Danke an Bernhard und Angela), in dem zu baden einfach herrlich war, dann dort übernachtet, einen Naturfotografen kennengelernt, um am nächsten Tag nach Hoch-Imst weiterzufahren. Allein schon, WIE ich darauf gekommen bin, nach der Fahrt nach MeckPomm und einer Woche stationärer Arbeit in Landau jetzt ein Seminar zu buchen: es war geführt.

Leute, die Ihr das lest: wir sind alle geführt, oft merken wir es nicht. Denken, WIR seien das, die das machen. Wir könnten was „manifestieren“. Diese Denke habe ich abgelegt, und: ich bin so frei wie ich es nie war, seit mir das klar ist. Weil ich es nicht mehr machen muss, nichts mehr beweisen muss, mir nicht und anderen auch nicht. Dies hat sich auch in diesem Seminar bestätigt und ICH habe es IHM bestätigt. Solo Dios, Basta. Soli Deo Gloria. 

Man kann auch alles anders sehen, und Ihr seid alle frei darin, zu denken was Ihr wollt, zu leben wie Ihr wollt, es einzuordnen wie Ihr wollt. 

Ich war irgendwann diesen Stress leid, diese Sorgen, diese Ängste. Das kommt vom Ichmussallesselbermachen. 

Jetzt kommt erst mal bissle Erzählung und dann seht Ihr weiter. 

Ich hatte einen Campingplatz in Imst gebucht von Montag bis Freitag, Aktiv Camping. Ist auch gut dort. Das DU ist in Österreich eh normal und passt auch super in dieses Land und zu den Leuten. Ich rein auf den Platz, Bus probegestellt, Gästekarte für Gondel und so bekommen und dann abends zu der Einführung auf den Berg gefahren, 18% Steigung, 1. Gang… Während der Fahrt da hoch, knallt was in meinem Bus, ich schaue nach hinten und sehe, wie ein Wasserkanister durch den Bus schiesst, dabei sich der Hahn löst und Wasser Richtung Heck rausgluckert, ich donnere den Bus in den nächsten Feldweg rein, reiße die Türen auf, schmeiße den Kanister raus und wische alles eilig auf. Was soll das jetzt? Test? Von wem und für was? Ich habe mich schnell wieder abgeregt und beschlossen, die Kanister anders zu sichern….

Was ich dann an den folgenden Tagen erlebte, so an den morgendlichen Seminaren IN mir und nachmittags an den Frei-Zeiten dann UM mich und mit IHM, das erzähle ich gern mal bei persönlichen Nachfragen.

Nur soviel: es hat mit Vertrauen, Versuchung, Verlässigkeit, Bergen und Tälern, Grenzen der Belastbarkeit, Angstkonfrontation, Demut (ja, altes Wort, steckt auch Mut drin…) und vor allem mit Sichganzergeben zu tun. 

Sich-ganz-verschreiben und -versprechen, sich unterstellen und sich neu aufstellen. Sich lossagen und sich neu festmachen. Neu WERDEN. Frei werden durch Abhängigkeit. 

Wer dazu mehr wissen will, kann mit mir gern ein paar Schritte gehen und ein paar Worte hören. 

Jetzt einfach ein paar Bilder vom Allgäu und von Imst anschauen, nicht chronologisch geordnet…. nicht so wichtig. Ich erzähl jedem, der es wissen will, zu jedem der Bilder die jeweilige Geschichte dazu….. Persönlich. 

 Ist das einfach Natur oder kommt dabei was Neues in Euch hoch? Bin gespannt……

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert