Ich hab da mal ne Frage…..oder auch 2-3-4….

… an Euch da draußen in Feld-Wald-Wiesen und in Städten.

Was bedeutet für EUCH, unterwegs sein? Auf was bezieht es sich?

Aufs Fahren, Wandern, sich bewegen? Im Außen, im Innen? Oder hat es für Euch noch andere Aspekte?

Ihr kennt jetzt ein paar Ein-Sichten von mir. Hab mit Rumreisen angefangen, Pfalz, Ahr, Westerwald, Mosel, Kroatien, Ostsee, Taunus, Nordhessen, Dülmener Land, Lübeck, schwäbische Alb, Schweiz, Slowenien…

würde noch gern nach Polen, nach Schottland, in die Abruzzen….

Habe viele Menschen kennengelernt, die mir Neues eröffnet haben (und ich verwende die Artikel, so wie ich den Menschen begegnet bin…): Daubenhauer, Pfeifenbauer, Weinbauer, Tänzerin, LandBauer, Coach, Schuhmacher, Offizier, Heilpraktikerin, Lehrer, Rettungssanitiäter, Theologin, Lebenskünstlerin, Orgelspieler, Klavierspielerin, Sängerin, Ärztin…und ich habe welche vergessen. Meldet Euch!

Zudem habe ich mich neu kennengelernt und ich habe Gott anders kennengelernt.

Neue Fenster aufgemacht (bekommen), andere Blicke auf Landschaften, Städte, Tiere, Bäume, auf Themen und auf Menschen. Manches von unten betrachtet, anderes von oben, manches schräg.

Was hat mein Geschreibsel (keine Angst: ich mach weiter) mit Euch gemacht?

Will jemand mit mir mal wandern, sich neu ent-decken, ent-wickeln, er-finden?

Welche Lösungen, Ideen und Aussichten habt Ihr für ein Neues Land und eine Neue Zeit?

Die heutigen Bilder aus der Pfalz sind Symbole für Wachstum, Verstecktes, Schüchternes, für Offenheit, Perspektivenwechsel, Un-gewöhn-liches…was immer Ihr da reininterpretiert auch noch.

Schreibt doch IHR mal MIR.

Bin gespannt, was dieser Impuls, der weißderhimmelwoher kam, jetzt auslöst.

Habe mir angewöhnt, diesen Eingebungen zu folgen, ohne sie zu hinterfragen.

Bühne frei für Euch.

2 Kommentare
  1. DS-pektiven
    DS-pektiven sagte:

    Ich bin auch viel draußen in der Natur unterwegs; auf dem Rennrad und Mountainbike, überwiegend hier in der Pfalz. Man glaubt gar nicht, wie viele Jahre man braucht, um die eigene Heimat wirklich kennenzulernen und alles abzuklappern, was es hier an Sehenswertem gibt. Einige Jahre gab ich mir auch Mühe, während meiner Touren schöne Fotos zu machen. Aussichtspunkte, Burgen, Felsen. Aus unterschiedlichen Perspektiven, zu unterschiedlichen Jahres- und Tageszeiten. Ich war zudem schon als Kind immer gerne draußen; nie ein “Stubenhocker”. Für ausgedehntere Reisen fehlte mir eigentlich immer das Geld, als auch das Administrative (ich gebe keine Fingerabdrücke ab, habe also auch keinen Reisepass).

    Als misanthropischer Eremit gehe ich der “Gesellschaft”, die gerade in den letzten beiden Jahren alle noch verbliebenen Rest-Hemmungen verloren hat, schon seit über einem Jahrzehnt fast völlig aus dem Weg. Immerhin ergeben sich in der Natur dann doch wenigstens ab und zu ein paar nette Gespräche mit nicht ganz so gestörten Menschen. Viel lieber sind mir Begegnungen mit Tieren; wie bspw. dem jungen Fuchs vorgestern, der auf einem Waldweg vor mir hertrottete, ehe er mich bemerkte und die Böschung hinaufkraxelte. Oder die Ringelnatter, die ich neulich von der Straße scheuchte, wo sie garantiert (wieder wie viele ihrer Artgenossen) plattgefahren worden wäre.

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    • Ute Dauenhauer
      Ute Dauenhauer sagte:

      Hallo Denis, vielen Dank für Deine wirk-enden gewählten Worte! Mir geht es immer mehr so, wie du es beschreibst. Auf das WESENtliche schauen, langsamer werden, beobACHTEN.. und es ist WUNDERbar, solche Menschen wie Dich zu treffen, auch gern mal gemeinsamen Schweigen und Betrachten des IST. Demnächst werde ich im Wald übernachten, zunächst mit einem Begleiter, der weiß wo und wie. Und mich dem Wald neu nähern, im Dunkeln mit anderen Klängen. Ich werde berichten.

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