Ich mit ihm und er mit mir und wohin jetzt?

Pfalz – Meckpomm – Hamburg – Hannover – Hessen  und heute abend Lahntal, und morgen Westerwald. 

Wisst Ihr, wie schön Deutschland ist? Um Euch herum und überall wo man über Land fährt und mit Menschen ins Gespräch kommt. Mir ist politische Korrektheit mittlerweile egal: ich liebe Deutschland, meine Heimat!

Ich bin letzte Woche gestartet in Landau, um mit einer Etappe in Landsberg – zauberhaftes Kleinstädtchen – nach MeckPomm zu fahren, nach Axelshof. Ein Haus anzuschauen zusammen mit Elke und Hans-Dieter. Am Samstag weggefahren, mit einer App die Übernachtung gesucht für den Bus und zusammen mit dem Heiligen Geist entschieden: ja, hier kann ich sicher stehen. 

So geht das wirklich: der Menschen denkt und Gott lenkt. Ich halte damit nicht mehr hinter dem Berg: ich bin gläubige Christin und übe mich im Gotthören. Gestern dachte ich allerdings: eine Ohrspülung täte mir gut, wo hab ich bloss diese Mega-Spritze hin, mit der ich die Ohren meiner Patienten in Flein noch gespült habe? Freies Hören für freie Bürger…. 

Cerumenex heisst das Öl für die Ohren…. damit hört man danach dann besser.

Und Salböl das für die Verbindung mit dem Heiligen Geist…. damit kann man segnen.

Wie macht Ihr das? Entscheidet Ihr alles allein? Seid Ihr der Maßstab von allem?

Fragt Ihr Gott VOR Euren Entscheidungen um Rat oder fangt Ihr an zu beten, wenn was schiefläuft?

Daher kommt es dann, dass man sagt: Jetzt hilft nur noch beten.

Das NUR hab ich nie verstanden.. Wieso benennen wir die stärkste Kraft im Universum mit nur!!??

Weiter auf der Zeitlinie. Sonntag dieses Anwesen angeschaut und Innenschau gehalten. Wo will er mich haben? Wenn ich OHNE Gott den Standort wechsle, ist es immer noch ohne ihn..

Wenn ich MIT ihm bleibe, was kann passieren? Andererseits: Diaspora hat ihre Reize!

Eine Rundfahrt um den Kummerower See mit all dem Herbstbunt, durch diese Eichenalleen hat die Entscheidung nicht einfacher gemacht.  Bin ich mehr innen oder mehr aussen mit meinen Gedanken..?

Als die beiden am Sonntag abend wieder zu ihrer Unterkunft gefahren sind, hatte ich mich aufgemacht gen Hamburg über Land. Montag Hospitation bei einem gläubigen Kollegen. Wie macht das ein Arzt mit dem Beten in der Praxis? 

Durch wiedermal unzählige Alleen über Land nach Hamburg, Stellplatz in Gadebusch – zwischen Schwerin und Lübeck – auch wieder erst ausgesucht und dann gemeinsam geprüft…. ruhig, sicher, unterhalb von einer Burg.

Die Reinfahrt nach Hamburg am Montag morgen hat mir meine ganzen Vorurteile gegenüber dieser Stadt demontiert. Dachte, es sei gefährlich, dort mit dem Bus zu stehen über Nacht. Denkste: am Stadtpark und am Bramfelder See sicheres Übernachten mitten in der Stadt möglich. HH ist wohl die grünste Stadt in Deutschland. 

Über die Hospitation bei dem christlichen Kollegen schreibe ich hier nichts. Wer mehr wissen will: kann mich anschreiben. So viel: Heilung ist nicht das Gleiche wie Gesundheit. Das wusste ich schon vorher, aber jetzt hat es eine andere Dimension.

Und am Freitag bin ich dann von HH über Land Richtung Süden gefahren.

Bei Hannover an einem See übernachtet, den morgens dann umrundet nach meiner Tasse Kaffee.

Durch Deutschlands Landschaften, Wälder, Höhen, Dörfer und Täler zu fahren, bei Sonnenschein im Herbst: ich hatte Tränen in den Augen. DANKE!!!!!!

Ein Café bestellt, das Hofcafe Flegessen gefunden, dort ist das Titelbild entstanden. 

Und ich mache mein Glück nicht an Kuchen und Kaffee fest, aber ich bin mega dankbar für all das und für die Menschen hier landaufundlandab, die sich solche Mühe geben, Leben wertvoll und sinnvoll zu machen! 

Was ist denn sinnvolles Leben? Für wen oder was lebt Ihr? Was ist im Mittelpunkt Eures Tuns und Strebens? Was ist für Euch Glück und wer löst es aus?

Wiederholt biete ich Euch an, mit mir zu wandern, wo auch immer in Deutschland, einen Wein zu trinken oder einen Kaffee und über Gott und die Welt zu reden. Ihr könnt mich auch in Eure Gegend einladen. Ich bin autark. 

Wohin wendet Ihr Euch, wenn die Welt um Euch herum im Chaos zu versinken droht? 

Wenn alles wegfällt, an dem man sich vielleicht bisher gehalten hat: Geld, Gesundheit, Gemeinschaft….? Was dann?

Wohin geht ihr dann innerlich und äußerlich? Schreibt mir!

2 Kommentare
  1. Peter von Wedel
    Peter von Wedel sagte:

    Glück: ein blühender Baum, das absichtslose Lachen eines Kindes, ein sinnerfülltes Gespräch, in dem ich
    das Gefühl habe, heimzukommen, Glück kann ich nicht kaufen, es wird mir geschenkt.
    Wenn nichts mehr da ist, was festgehalten werden kann, beginnt die Freiheit.

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