Von Stürmen und Regenbögen

Die ganze Zeit will ich schon was darüber und darunter schreiben. Drunter und Drüber schreiben. Weil er und ER in den letzten Wochen immer häufiger zu sehen ist und – ja ich glaub das genau so – mit uns redet. Und die meisten verstehen die Botschaft nicht oder sehen es noch nicht einmal. Ist es Euch aufgefallen? Wie oft habt Ihr im Juli und August einen Regenbogen gesehen? Und wo stand er dann? Wie war das Wetter davor und danach gewesen? Wie war die Farbbreite und wie vollständig war er?

Wie so viele althergebrachte Symbole wird er in seiner Bedeutung derzeit oft verdreht und missbraucht. 

Denkt an die Taube: Wofür steht sie in der Bibel? Für den Heiligen Geist. Wer schwenkt sie heute und mit welcher abgespeckten Bedeutung oder evtl sogar berechnend für ganz andere Zwecke.

Oder das sog Friedenssymbol: Ist eine Rune für Krieg gewesen. Es steht auf dem Kopf….

Mir geht es hier um den Regenbogen: Ein Zeichen Gottes für Seine tiefe VerBUNDenheit mit uns Menschen. Für Seine Treue und Sein an uns-Glauben und uns lieben. Und jetzt: gibt es angeblich zig-Varianten für unterschiedliche sexuelle Ausrichtungen… Wie bedeutungsverflachen kann man eigentlich…? 

Was habt Ihr als Kinder gedacht und gefühlt, wenn Ihr einen Regenbogen gesehen habt? Was denken Kinder heute?

Für mich war er immer ein Zeichen der Hoffnung: dass nach dem Sturm, dem Gewitter, dem Regen wieder die Sonne kommt. Dass Gott uns nie im Stich lassen wird, egal wie hoch her es um uns herum geht.

Egal wie windig, stürmisch, regnerisch, gewittrig….: Alle Farben kommen wieder. Er umspannt den Horizont, er verbindet, er leuchtet.

Die Tage habe ich ihn gesehen über Heidelberg, das sah aus, als ob er im Königstuhl einschlagen würde wie ein farbgebender Hoffnungsblitz.

Er überspannte Landau, eine mit sich uneinige Stadt.

Verband die Vorder- mit der Hinnerpalz mitten in einem peitschenden Regen.

Und gestern – als ich mit Heiko durch den Sturm bei Thüringen fuhr – erschien er über der Ebene bei Apolda.

Ich persönlich glaube, dass Gott u.a durch den Regenbogen mit uns spricht. Nicht den politischen… sondern den am HIMMEL. Täglich in letzter Zeit. Mehrmals sogar am Tag. 

Was glaubt Ihr will Er uns damit sagen? „Macht nur so weiter. Ihr könnt das schon allein….Prima, wie Ihr die Welt auseinander nehmt, yes-we-can-Menschen. Ihr manipuliert das Wetter, das Essen, die DNA, die Gene und glaubt, Ihr könntet meine Schöpfung optimieren.“ ???

Der Bogen stand schon im Alten Testament für den Bund Gottes mit allen Seelen und mit der Erde (Genesis 9, 11-13). Er ist ein Versprechen an uns. 

Derzeit sehe ich ihn als Erinnerung und Mahnung, wer der Herrscher und Schöpfer ist.

Ich bin gestern mitten durch den Sturm gefahren, auch durch Wälder, auf deren Straßen schon fette Äste lagen. Wer – glaubt Ihr –  kann uns durch Stürme bringen? Auf wen kann man sich felsenfest verlassen? 

Vor mir und um mich der Sturm, neben mir der Regenbogen. 

Mehr Symbolik brauche ich eigentlich nicht. 

In meinem Bus hängt eine Fahne mit einer Taube drauf, die steht nicht für weltlichen Frieden. Sie steht für die Begleitung durch den Heiligen Geist und für den wahren Frieden in mir und mit IHM. 

Wer meinen Blog verfolgt, weiss, was ich vor einigen Wochen beim Motorradfahren durch ein Gewitter in der Pfalz erlebt habe und wer die Maschine gefahren ist…. lest es mal nach. Gestern war es wieder so. 

Warum eigentlich fällt mir das nur ein bei Sturm und Gewitter?

Einige Impressionen zu Regenbögen in den letzten Wochen. Lasst Euch inSPIRIeren. 

1 Kommentar
  1. Liane Behrensmeier
    Liane Behrensmeier sagte:

    Was du da geschrieben hast,woher kennst du meine Gedanken,die ich schon seid vielen Jahren habe,danke für die Wellen die sich immer mehr ausdehnen,und hoffe es wir eine Flut die bald alles überrollen wird 🙏 Danke!

    Antworten

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